10 typische Sätze, die nur Hundehalter sagen und verstehen können

Es gibt viele Sätze, die einfach typisch für liebevolle und fürsorgliche Hundehalter sind. Finden Sie jetzt heraus, in welchen Aussagen Sie sich selbst wiedererkennen.

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Manche Sätze können nur Hundebesitzer verstehen.© stock.adobe.com/kegfire

Was für Hundehalter völlig normale Aussagen sind, kann für Außenstehende ziemlich seltsam wirken. Viele Dinge können nun mal nur diejenigen verstehen, die ihr Leben mit einem Hund teilen und ihren Vierbeiner bestmöglich versorgen möchten. Wir stellen Ihnen Sätze vor, die typisch für liebende Hundehalter sind und die auch nur sie verstehen können.

„Hallo… ähm… Frauchen/Herrchen von Luna/Max/Nala“

Lernen Sie ein neues Mensch-Hund-Duo kennen, prägt sich der Name des Hundes häufig schneller ein als der des Zweibeiners. Spätestens beim zweiten Treffen wird es dann oft unangenehm, wenn Sie nochmal nachfragen müssen. Doch das ist im Grunde nicht schlimm.

Nochmal nach dem Namen zu fragen, zeugt nämlich von Interesse und sollte Ihnen nicht peinlich sein. Tipp: Um sich den Namen seines Gegenübers besser zu merken, können Sie ihn einfach nachdem Sie ihn erfahren haben, noch einmal laut aussprechen.

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Beim ersten Treffen ist der Hundename oft einprägsamer.© stock.adobe.com/Kristina Blokhin

„Ich muss dir unbedingt dieses Foto von Bella/Lucky/Emma zeigen!“

Bei den meisten Hundebesitzern ist das Smartphone voll von Fotos des eigenen Vierbeiners. Kein Wunder: Hunde sind einfach faszinierend. Egal, ob er schläft, frisst oder über die Spielwiese tobt – jede erdenkliche Situation wird festgehalten. Dass Hundebesitzer diese Faszination mit anderen teilen möchten, ist nur verständlich.

Es macht nichts, wenn andere dieses Verhalten als übertrieben bezeichnen. Die Liebe zum Hund kann jeder auf seine Art ausleben und für einige gehören Hundefotos einfach dazu.

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Hundefotos gehören für viele dazu.© stock.adobe.com/Kristina Blokhin

„Hast du einen Beutel für mich?“

Fürsorgliche Hundehalter kümmern sich auch um die Hinterlassenschaften des Vierbeiners und entsorgen diesen ordnungsgemäß.

Wenn dann nach einigen Gassirunden die Kotbeutel aufgebraucht sind, kann ein anderer Hundefreund oft aushelfen. Die Bitte nach einem Beutel, einem Säckchen oder wie man es auch nennen mag, ist unter Hundehaltern eine völlig gewöhnliche Frage.

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Kotbeutel müssen immer dabei sein.© stock.adobe.com/Saklakova

„Wie sah das Häufchen aus und wie oft hat sie/er gemacht?“

Über den Kot des Vierbeiners zu sprechen, ist für aufmerksame Hundehalter vollkommen normal. Denn sie wissen, dass die Ausscheidung viel über die Hunde-Gesundheit aussagen kann. Auch wie oft ein Hund ein Häufchen setzt, ist dabei entscheidend. Dieses Wissen gehört für fürsorgliche Hundebesitzer einfach dazu.

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Über Hundekot zu reden gehört dazu.© stock.adobe.com/Wasitt

„Das macht wirklich nur mein Hund!“

Vielleicht hatten Sie diesen Gedanken auch schon einmal, als Sie Ihren Hund beobachtet haben. Häufig stellt sich dann nach einigen Nachforschungen aber heraus, dass das Verhalten Ihres Hundes gar nicht so ungewöhnlich ist. Viele Hundebesitzer halten die Verhaltensweisen ihrer Vierbeiner fälschlicherweise für außergewöhnlich oder einzigartig.

Doch auch wenn sich herausstellt, dass nicht nur der eigene Hund dieses Verhalten zeigt, macht ihn das nicht weniger beeindruckend. Ein liebevoller Hundehalter ist zwangsläufig von dem eigenen Hund fasziniert.

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Hunde faszinieren mit ihrem Verhalten.© stock.adobe.com/_DeingeL_

„Das ist schon so viel besser geworden!“

Ob Sie Ihrem Hund unkontrolliertes Anspringen, lautes und unaufhörliches Gebell oder ein anderes Verhalten abgewöhnen möchten, braucht es dazu intensives Training. Häufig verwenden Hundebesitzer diesen Satz, um sich selbst in dem Glauben zu bestärken, dass der Hund unerwünschtes Verhalten vollkommen ablegt.

Ihr Hund tut immer noch nicht, was Sie sagen? Dann müssen Sie zuallererst die Bindung zum Hund stärken!

Auch wenn das Ziel oft noch nicht erreicht ist, hat sich das Verhalten des Hundes häufig bereits ein wenig gebessert, wenn dieser Satz fällt. Auch kleine Lernerfolge auf diese Weise wertzuschätzen und sich für das weitere Training zu ermutigen, ist absolut in Ordnung.

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Unerwünschtes Verhalten ändert sich nicht sofort.© stock.adobe.com/kerkezz

„Ich kann heute nicht. Ich muss bei meinem Hund bleiben.“

Wer keinen Hund zu Hause hat, kann oft nicht verstehen, weshalb Hundebesitzer nicht spontan für längere Zeit außer Haus bleiben können. Zwar sollte jeder Hund für eine kurze Weile auch alleine bleiben können, zu lange sollte es aber nicht sein. Verantwortungsbewusste Hundehalter wissen, dass sie für ihren Vierbeiner da sein und andere Dinge hintenangestellt werden müssen. 

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Hundebesitzer bleiben auch mal mit dem Hund zu Hause.© stock.adobe.com/New Africa

„Das mit den Hundehaaren ist gar nicht so schlimm!“

Wohl kaum ein Hundehalter würde sagen, dass er sich von den Hundehaaren gestört fühlt. Je nach Rasse können Hunde zwar durchaus viel haaren, doch einen liebevollen Hundebesitzer stört das wenig. Öfter zu saugen, stets eine Fusselrolle parat zu haben oder die Fellhaare einfach zu akzeptieren, gehört zum Leben als Hundebesitzer dazu.

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Fellhaare sind für Hundehalter kein Problem.© stock.adobe.com/PixieMe

„Mein Hund stinkt nicht!“

Für Hundehalter ist der Hundegeruch absolut kein Problem. Hundelose Menschen dagegen rümpfen beim Geruch eines nassen Hundes nicht selten die Nase. Die Vierbeiner haben durchaus einen charakteristischen Körpergeruch, aber fürsorglichen Hundebesitzern macht das nichts aus.

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Hundebesitzer mögen oft den Geruch ihres Hundes.© stock.adobe.com/Seventyfour

„Ich kann gerade nicht aufstehen. Der Hund schläft!“

Ist der Hund auf dem Schoß eingeschlafen, bleiben wahre Hundefreunde sitzen und bewegen sich nicht. Schließlich soll er nicht verschreckt werden. Ein Gedanke, den nicht unbedingt jeder Mensch nachvollziehen kann. Doch wer Hunde liebt, bleibt gerne sitzen und entspannt, während der Vierbeiner gemütlich döst.

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Schläft der Hund, bleiben viele bewusst sitzen.© stock.adobe.com/Lars Zahner
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