Durchfall & Erbrechen bei Katzen

Zu Verdauungsstörungen kommt es immer wieder. In der Regel sind sie harmlos und nach einem Tag vergessen.

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Verdauungsstörungen treten bei Katzen häufig auf.© Thomas Brodmann / animals-digital.de

Ursachen

Meist hat die Katze irgendetwas zu sich genommen, was sie nicht verträgt. Würmer, Viren und Bakterien können sowohl zu Magen- als auch Darmreizungen führen. Auch bestimmte Gifte lösen Magen- und Darmprobleme aus.

Symptome

Erbrechen und Durchfall sind Symptome, die nicht näher beschrieben werden müssen. Wichtig ist, welche anderen Symptome sie begleiten. Bei Appetitlosigkeit, Fieber, Schwäche, Zittern oder wenn ein Jungtier krank ist, müssen Sie zum Tierarzt.

Maßnahmen

Bei Störungen der Verdauung sollte die Katze fasten (aber nicht länger als einen Tag). Wasser muss ihr allerdings ständig zur Verfügung stehen. Dem Wasser sollten bei schweren Fällen oder bei Jungtieren spezielle Elekrolytmischungen zugegeben werden. Diese Mischungen müssen exakt nach Gebrauchsanleitung mit dem Wasser gemischt werden und entsprechen dann der Zusammensetzung der Körperflüssigkeit. Erhältlich sind sie beim Tierarzt und Sie können sie in der heimischen Katzenapotheke für den Notfall lagern.

Vorbeugung

Im Sommer sollte Nassfutter nicht zu lange draußen stehen, weil es leicht verderben kann. Essensreste ihrer Besitzer sind für die Katze nicht geeignet, sollten für sie tabu sein. Regelmäßige Entwurmungen verweisen Würmer in ihre Schranken.

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